Treibhausgase in unserer Atmosphäre verhindern, dass die gesamte Wärmestrahlung zurück ins Weltall gelangt. Dies sorgt dafür, dass die Erde sich erwärmt.
Treibhausgase, wie zum Beispiel Lachgas (N2O), Methan (CH4)und Kohlenstoffdioxid (CO2) finden sich auf natürliche Art und Weise in der Atmosphäre unserer Erde wieder. Diese verursachen den sogenannten ,,natürlichen Treibhauseffekt’’, welcher zum Leben auf der Erde notwendig ist. Ohne ihn hätten wir nur ca. -18°C auf der Erde.
Allerdings produzieren wir seit der Industriellen Revolution mehr und mehr Treibhausgase, da wir mehr fossile Brennstoffe verbrennen um unseren steigenden Energiebedarf zu decken, mehr tierische Produkte essen und durch die Globalisierungen uns mehr auf der Welt bewegen.
Die Produktion von übermäßigen Treibhausgasen führt dazu, dass immer weniger Sonnenstrahlen in langwellige Wärmestrahlen verwandelt werden und damit zurück ins Weltall gelangen. Dadurch erwärmt sich unsere Erde kontinuierlich seit dem Beginn des letzten Jahrhunderts. Seit 1900 ist die Temperatur schon um gut 1 Grad angestiegen. Was auf den ersten Blick nicht viel erscheint, aber gerade in den letzten zwei Jahrzehnten steigt die Temperatur schneller und schneller. Außerdem gibt es starke regionale Unterschiede: So ist die Temperatur in Deutschland beispielsweise schon um 2 Grad gestiegen, und damit mehr als der globale Durchschnitt.