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Geschützt: PDL-Ausbildung: Modul A – Management Kompetenz – PERSONAL

A1.4 Führungsverantwortung Teil 2 – Der Befähigungsnachweis

Lernziele: Nach dieser Lektion...

… lernst du die Bedeutung des Befähigungsnachweises kennen.

Inhaltsverzeichnis dieser Selbstlernlektion

Der Befähigungsnachweis

Ein Befähigungsnachweis ist ein schriftliches und organisatorisches Instrument, die fachliche Qualifikation der Mitarbeiter zu dokumentieren. Er ist eine Legitimation zur Durchführung bestimmter (angeordneter) ärztlicher Leistungen (meist Injektion, Blutentnahme).

 

Es muss sich aber in jedem Fall um individuelle Einzelnachweise (pro Mitarbeitende/r) handeln, ein pauschaler Befähigungsnachweis ist rechtlich nicht haltbar. So gilt auch ein für ein Krankenhaus ausgestellter Spritzenschein nicht automatisch für einen ambulanten Pflegedienst.

Die Dokumentation

Die Verantwortung für eine nachweislich fachgerecht erbrachte Leistung der ärztlichen Verordnung liegt bei der Pflegedienstleitung. Umso wichtiger ist die Qualität der Dokumentation, denn sie ist oftmals das einzige Beweismittel. Je nachlässiger die Dokumentation geführt wird, desto größer das Risiko.

Die Einwilligung

Des Weiteren ist die Einwilligung des Patienten (Bewohners) zu beachten. Diese Einwilligung (in schriftlicher Form) sollte durch klare Dienstanweisungen und Regelungen in Ihrer Einrichtung gesichert sein.

Jeder Klient hat das Recht, seine Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Dies muss dann dokumentiert und vom Klienten / der Klientin abgezeichnet werden. 

Alles verstanden?

Zuletzt erwarten Dich nur noch ein paar abschließende Fragen, welche entweder eine oder mehrere richtige Antworten beinhalten können. Du kannst Dir dabei so viel Zeit lassen, wie Du möchtest. Im Notfall können die Fragen auch wiederholt werden. Viel Erfolg!

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