Eine wohlüberlegte, bewohnerorientierte und gut organisierte Struktur der Tages- und Nachtabläufe hat nicht nur einen entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden der Klienten und Klientinnen. Sie führt auch zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und fördert die Motivation.
Die Dienstplangestaltung erfolgt in der stationären Altenhilfe am häufigsten im Drei-Schicht-System (Frühdienst-Spätdienst-Nachtdienst). Im ambulanten Altenhilfebereich im Zwei-Schicht-System (Frühdienst-Spätdienst).
Es muss darauf geachtet werden, dass angemessene Zeiten der Überlappung zwischen den Diensten für Übergabegespräche zur Verfügung stehen.
Dienstplanänderungen werden mit einem dokumentenechten Stift unter der SOLL-Zeile in der sogenannten IST-Zeile eingetragen.
Diese Änderungen sind den betroffenen Mitarbeitern mündlich mitzuteilen und auf dem Dienstplan mit dokumentenechtem Stift zu vermerken.
Bekanntgabefrist beachten! Siehe nächste Lektion.
Als Ausgangspunkt der Stundenerrechnung zählt IMMER die SOLL-Zeile. Dies bedeutet, wenn du einem Mitarbeiter „Überstundenfrei“ geben, so sind die SOLL-Stunden abzuiehen.