Als Führungskraft sollten Sie in der Lage sein, auf unterschiedliche Verhaltensweisen des Bewerbers einzugehen und diese dementsprechend deuten. Dabei kann es nicht schaden, sich in die Situation des Bewerbers zu versetzen.
– Inhalte von Qualifizierungsnachweisen (Aktualität, Verwertbarkeit)
– Arbeitszeugnisse, Zertifikate, Zeugnisse (Fälschung?, Kopie aus dem
Internet?)
– Noten in Zeugnissen (Relevanz für das Anforderungsprofil?)
– Zick-Zack-Lebenslauf
Gerade anhand von qualifizierten Arbeitszeugnissen kann man einiges über die Beurteilung eines Bewerbers erfahren. Neben den darin beschriebenen Aufgaben, die der Bewerber bisher ausgeführt hat, sagt ein Arbeitszeugnis auch viel über den Arbeitseinsatz, die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und Kollegen und das persönliche Auftreten des Bewerbers aus.
Die Aussagen werden in der Regel durch wohlwollend formulierte Sätze verschlüsselt.
Welche Aufgaben hat der Bewerber ausgeführt: dies muss sachlich und vollständig formuliert sein.
Wie hat er die Aufgaben erledigt: dies muss positiv und vollständig ausgedrückt sein.