Die chronisch-venöse Insuffizienz lässt sich schon mit bloßem Auge gut erkennen. Weitere Informationen erhält der untersuchende Mediziner, wenn er die Duplex-Sonographie (Dopplersonographie) einsetzt.
–> Dabei handelt es sich um ein spezielles Ultraschall-Gerät, das Informationen über die in den Blutgefäßen herrschenden Druckverhältnisse und Veränderungen an den Gefäßwänden und im umliegenden Gewebe liefert.
Leichtere Fälle von CVI lassen sich gut mit einer symptomatischen Therapie bessern.
Dem Betroffenen hilft es oft schon, mehrmals täglich die Beine für jeweils eine halbe Stunde hoch zu lagern. Das verbessert die Mikrozirkulation. Bestehende Gewebe-Schwellungen (Ödeme) bilden sich zurück.
Damit es gar nicht erst zu einer chronischen Veneninsuffizienz kommt, sollte man sich so oft wie möglich körperlich betätigen. –> Gut geeignet sind Schwimmen, Walking und Radfahren. Fußgymnastische Übungen kann man sogar im Stehen oder Sitzen ausführen.
Außerdem empfiehlt es sich, vorhandenes Übergewicht zu reduzieren oder schon im Vorfeld zu vermeiden, indem man sich gesund und abwechslungsreich ernährt.