Eine Gefäßoperation wird dann notwendig, wenn die schmerzfreie Gehstrecke nur noch kurz ist, Fuß oder Bein schon in Ruhe schmerzen, kleine Wunden an der mangeldurchbluteten Stelle nicht mehr heilen und eine Kathetertherapie nicht möglich ist.
Die verengte oder verschlossene Stelle in der Arterie kann dann durch eine Operation entweder von innen ausgeschält oder mittels einer körpereigenen Vene oder eines Kunststoffschlauchs, einem sogenannten Bypass umgangen werden.
–> Ob sich ein langfristiger Heilungserfolg erzielen lässt, hängt auch ganz entscheidend von regelmäßigen ärztliche Kontrollen, geeigneten Rehabilitationsmaßnahmen und Änderungen an der Lebensweise ab.
In einer Studie, die die Prävalenz der PAKV bei Menschen ab einem Alter von 65 Jahren in Deutschland untersucht hat, waren Männer in allen Altersgruppen häufiger betroffen als Frauen. In der Gruppe der 70- bis 75-Jährigen litten gut 18 von 100 Männern und knapp 11 von 100 Frauen an der Gefäßerkrankung.