• beschreibt die verminderte Leistungsfähigkeit des Venensystems in den Beinen, sauerstoffarmes Blut zielgerichtet zum Herzen zu transportieren
• aus einer Venenschwäche kann sich ein Krampfaderleiden (Varikose) entwickeln
• Schreitet die Venenschwäche weiter fort, kommt es zu Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Phlebödem) und Hautveränderungen, zum Beispiel Pigmentierungen
• erst dann spricht man von einer chronisch venösen Insuffizienz (CVI).
• Symptome wie Schmerzen, Schwellungen und Spannungsgefühle werden deutlich gelindert, was zu einer gesteigerten Lebensqualität führt
• Bei der schwersten Ausprägung einer CVI – einem offenen Bein (Ulcus cruris venosum) – spielt die Kompressionstherapie noch eine weitere entscheidende Rolle:
• Sie ist wichtig für die Abheilung der Wunde
• Ist das offene Bein abgeheilt, wird ein konsequentes Tragen von medizinischen Kompressionsstrümpfen empfohlen, um dem erneuten Auftreten eines Unterschenkelgeschwürs vorzubeugen (Rezidivprophylaxe)