• Wundgeruch ist ein subjektiver Faktor, der sehr individuell bewertet wird und schwierig zu beschreiben ist
• Dokumentation des Wundgeruches mit vorhanden oder nicht vorhanden (ja/nein)
• Geruch kann Aufschluss über eine Keimbesiedlung geben
• Quantität: kein, wenig, mittel, viel
• Qualität: serös, eitrig
• Ursachen für Exsudat und Geruch herausfinden, danach
richtet sich die Wundauflage
• abgenommene Wundauflage kann Aufschluss über
Quantität und Qualität geben
• Schmerz ist ein subjektiver Parameter, der einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität hat
• kann Hinweis auf eine sich entwickelnde Komplikation sein (z.B. Wundinfektion)
folgende Begrifflichkeiten möglich:
• VAS-Wert (häufige Verwendung der visuellen Analog-Skala)
• der Schmerzort
• Häufigkeit, Intensität
• Ursache
• Schmerzmittel
Durchführung eines vollständigen Wundassessments
nach jeder wundbezogenen Intervention:
– nach Entfernung von avitalem Gewebe
– bei Verschlechterungen oder
– in regelmäßigen individuell festgelegten Abständen innerhalb eines 1-2 wöchentlichen Zeitraums
• Dokumentation des Zustandes der Wunde und der umgebenden Haut sowie des Heilungsverlaufs bei jedem Verbandwechsel
• spätestens aller vier Wochen Überprüfung der Wirksamkeit der gesamten Maßnahmen und gegebenenfalls Änderungen in Absprache mit allen an der Versorgung Beteiligten
• bei Bedarf Einbeziehung der pflegerischen Fachexpertin